Die Interkulturelle Woche der Stadt Halle hat der Integrationsdienst diesmal gleich dreifach genutzt: mit einer Standpräsentation zum Eröffnungstag, einer Radtour rund um die Stadt und einem guten besuchten Tag der offenen Tür in den eigenen vier Wänden. Das Tolle daran: Es gab viele Gespräche und neue Erfahrungen.
Richtig was zu sehen gab es bei der Fahrradtour, bei der einige der Teilnehmer auch dank der Spendenfahrräder der Malteser kräftig mit in die Pedale treten konnten. Unter anderem ging es zum Naturschutzgebiet Rabeninsel und zur Parkanlage Gut Gimmrich. Ein Höhepunkt des Ausflugs: der Besuch der Saalefähre Brachwitz. Richtig viel Spaß hatten alle auch beim gemeinsamen Picknick, für das gegrillt wurde, und beim Fußball-, Volleyball- und Federballspielen im Porphyr-Steinbruch. Allen hat es viel Spaß gemacht, auch wenn zwei Platten und ein verlorener Schlüssel einen kleinen Wermutstropfen bescherten.
Unterstützt von vielen Freiwilligen wurde auch der Tag der offenen Tür ein Erfolg: Mehr al 70 Besucherinnen und Besucher haben gemeinsam gebastelt, beim Würfeln und Dosenwerfen ihr Glück versucht, am Glücksrad gedreht und sich am Quiz beteiligt. Zwischendurch gab es viele Gespräche. Und der kleine Hunger zwischendurch wurde mit arabischen Spezialitäten, ukrainischem Gebäck, leckerem Kuchen und frisch gebackener Pizza der ehrenamtlichen Helfer gestillt.
"Außerdem konnten die Besucherinnen und Besucher an Workshops teilnehmen, in denen sie ihre eigenen Armbänder mit bunten Perlen hergestellt haben", erzählt Alaa Alrefaie. "Das Beste an diesem Tag war aber, dass die Menschen zusammenkamen und sich unterhalten haben. Es war ein Tag, an dem sich alle willkommen fühlten und neue Freunde finden konnten."