Tankanhänger für die Katastrophenschützer der Malteser

Drei Männer stehen vor einem Fahrzeug des Katastrophenschutzes und einem Tankanhänger der Malteser
Tankanhänger mit der Aufschrift: Malteser Katastrophenschutz

Fast 1000 Kilometer in 15 Stunden haben Dr. Christoph Ilgner, Fabian Brinkmann und André Podschun zurückgelegt. Nicht aus Spaß, sondern um die Resilienz des Katastrophenschutzes in der Diözese Magdeburg zu stärken. Dafür haben die drei Malteser aus dem hessischen Oestrich-Winkel einen Tankanhänger abgeholt. Die zusätzliche Kraftstoffversorgung soll bei Stromausfällen und in Großeinsätzen die Arbeitsfähigkeit der Helfer absichern. Betankt werden kann der Anhänger mit maximal 970 Litern Diesel.

Der Tankanhänger ist einer von insgesamt 20, die vom Generalsekretariat der Malteser angeschafft wurden. Auslöser dieser Entscheidung war die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021. Derzeit werden die Anhänger in Deutschland verteilt. Die Standorte wurden so gewählt, dass eine Versorgung fast jeder Ecke Deutschlands innerhalb von anderthalb Stunden möglich ist.