Kanzelpredigt in St. Maria Köthen über Arbeit des Malteser Hilfsdienstes

Mit dem Aschermittwoch ging die Faschingszeit vorbei. Damit begann die österliche Buß- und Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest. Zur geistlichen Vorbereitung und Einstimmung gehören seit Jahren die Kanzelpredigten in der Kirche St. Maria in Köthen. Unter dem Motto „Was ihr den geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt“, tragen an den ersten vier Fastensonntagen Menschen verschiedener Hilfsdienste- und -organisationen aktuelle Werke der Barmherzigkeit aus ihrer Praxis vor.

Am vergangenen Sonntag, den 8. März predigte Maja Heubner, Dienststellenleiterin des Malteser Hilfsdienstes in Köthen an der Seite von Pfarrer Armin Kensbock. Sie berichtet von der Arbeit bei den Maltesern, den Menschen, die sich dort Tag für Tag füreinander einsetzen und von den Herausforderungen im Alltag.

„Im Leid und im Kummer wenn Menschen nicht mehr weiterwissen, können wir Hilfsdienste eine stützende Schulter sein, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die durch eine Beratung ein offenes Ohr, eine Hilfe bieten und manch einen gar vorm Zusammenbruch zurückhält. Aber dies kann nur möglich werden, wenn es da Menschen gibt, die sich immer wieder auf den Weg machen und sich die Gipfelerlebnisse in Erinnerung rufen und aus ihnen erneuerte Kraft schöpfen. Gemäß dem Malteser Proprium: Die Bezeugung des Glaubens, Hilfe dem Bedürftigen, kann die Kraft ja auch die Energie dies alles zuhalten, gar auszuhalten und zu unterstützen, der Glaube sein“, erzählt Maja Heubner am Ende der Predigt.

Herzlichen Dank für die inspirierende Kanzelpredigt.