Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit steigt die Gefahr von Wohnungsbränden. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sogar um 50 Prozent im Vergleich zu den Frühjahrs- und Herbstmonaten.
„Jetzt wo die meisten Weihnachtsmärkte geschlossen bleiben, verbringen viele Menschen die Vorweihnachtszeit daheim mit Kerzen oder auch anderen alltäglichen Gefahrenquellen wie Herd, Heizdecke oder Wasserkocher“, erklärt Ronny Graue, Vertriebsleiter des Malteser Hilfsdienstes. „Stellen Sie sich vor, der Rauchmelder schlägt Alarm, aber niemand informiert die Feuerwehr! Insbesondere für ältere Menschen, Angehörige von Risikogruppen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen kann dann ein vernetzter Rauchmelder lebensrettend sein“, berichtet Ronny Graue. Ein brennender Adventskranz wird aus verschiedenen Gründen oft nicht rechtzeitig erkannt: die Sinneswahrnehmung nimmt ab, vor allem nachts „schläft“ der Geruchssinn, Rauchmelder werden schlechter gehört und das Gedächtnis lässt nach, weshalb öfter elektrische Geräte nicht ausgeschaltet werden.
Wie funktioniert der vernetzte Rauchmelder?
Rauchmelder warnen bei der Entwicklung von gefährlichem Brandrauch sofort mit einem lauten akustischen Signal. Bei einer Vernetzung mit dem Malteser Hausnotrufsystem wird die Warnung automatisch an die rund um die Uhr besetzte Malteser Servicezentrale weitergeleitet, die im Ernstfall ohne weitere Zeitverzögerung die Feuerwehr alarmiert.
„So wird die Feuerwehr schnell informiert, auch wenn der Bewohner körperlich nicht dazu in der Lage ist, wenn er wegen der gefährlichen Brandgase bewusstlos oder gar nicht zuhause ist“, erläutert Ronny Graue.
Verschenken Sie in diesem Jahr mit der Kombination von Hausnotruf und Rauchmeldern Sicherheit und Lebenszeit für Angehörige und Familienmitglieder. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0391 40410009 oder hausnotruf.magdeburg@malteser.org.