Ausstellung zu häuslicher Gewalt und Stalking an der Universität 

Die Anlaufstelle für häusliche Gewalt und Stalking des Malteser Hilfsdienstes in Halle lädt erneut Interessierte zur interaktiven Ausstellung zum Thema „Häusliche Gewalt und Stalking“ ein. Vom 26. November bis zum 18. Dezember können Interessierte die Ausstellung auf dem Gelände der Frankeschen Stiftungen in der Hochschullernwerkstatt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Haus 31) am Franckeplatz 1 in Halle besuchen.

Die Inhalte der Ausstellung veranschaulichen auf vielfältige Art und Weise das Spektrum von häuslicher Gewalt und Stalking. Ein Teil der Ausstellung vermittelt Strategien der Bewältigung von Gewaltverhältnissen. „Damit soll Betroffenen eine Stimme gegeben und die behandelte Problematik enttabuisiert werden“, erklärt Katja Müller, Mitarbeiterin der Anlaufstelle für häusliche Gewalt und Stalking.

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Auflagen wird keine Eröffnungsveranstaltung stattfinden. Geplant ist jedoch eine Finissage vor dem Abbau der Ausstellung am 18. Dezember. Besucherinnen und Besucher werden gebeten die Öffnungszeiten der Hochschullernwerkstatt zu beachten. Diese sind Montag von 17 bis 19 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 10 bis 14 Uhr sowie Donnerstag und Freitag von 12 bis 14 Uhr.

Bereits im September präsentierte die Anlaufstelle für häusliche Gewalt und Stalking der Malteser die Ausstellung erstmals in den Räumlichkeiten des BBZ lebensart e.V. in Halle. Sowohl die Eröffnungsveranstaltung mit Redebeiträgen erfahrener Referentinnen und Referenten, als auch die Ausstellung selbst fanden großen Anklang.

 

Bei inhaltlichen Fragen: 

Katja Müller
Mitarbeiterin der Anlaufstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking
Telefon: 0345 20362857 oder 01755352811
Mail: Ekaterina.Mueller@malteser.org.